„Wege aus dem Untergrund“ von Marie B.

Eine Kurzgeschichte, die sich sehr leicht lesen lässt, aber bei der ich oftmals nicht wusste, um was es eigentlich gerade geht.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Heute möchte ich euch die Kurzgeschichte “Wege aus dem Untergrund” von Marie B. vorstellen. Hier handelt es sich um eine Kurzgeschichte, die in 15 einzelne kleine Episoden unterteilt ist. Auffallend ist hier, dass kaum eine wörtliche Rede vorkommt, was aber überhaupt nicht störend ist, denn der erzählende Protagonist “Kurt” schafft es auch so, einen in seinen Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist locker und leicht und bringt einen auch immer wieder zum Schmunzeln.

Weshalb ich leider nur 3 Sterne gebe, liegt daran, dass ich oftmals den Faden verlor und nicht wusste, um was es geht und für mich somit am Ende die Kernaussage der Geschichte fehlte. Dennoch kann ich aber auch nicht sagen, dass ich mich beim Lesen gelangweilt hätte, denn die Seiten flogen nur so dahin, was mich wirklich begeisterte.

Zum Schluss möchte ich dennoch die erste und letzte Episode hervorheben, denn diese beiden fand ich sehr toll geschrieben.

“Erleben Sie einen ungewöhnlichen Kurzroman, der leicht kriminelle Strukturen erkennen lässt mit kurzweiligen Episoden, ekeligen Gebilden, verstrickten Situationen und ein bisschen Amore für den Herrn. Zwei dicke Freunde zeigen, wie man gegen den Rest der Welt gewinnen kann, eine wunderbare Männerfreundschaft, die gegen alle Konventionen so manche Klippen umschifft.”

Lest ihr trotz einer neutralen Rezension ein Buch, um euch eure eigene Meinung bilden zu können oder meidet ihr dann solche Bücher ?Ich selbst lasse mich von neutralen und auch kritischen Bewertungen nicht abhalten und hole mir oftmals trotzdem das Buch, denn schließlich sind Geschichten einfach oft nur Geschmacksache. Und durch die ausführlichen Rezensionen kann ich auch als Leserin sehr oft besser einschätzen, ob genau dieses Buch, etwas für mich sein könnte. Schließlich sind dafür ja auch die Rezensionen da, zumindest wenn sie sachlich, freundlich, ehrlich und fair geschrieben wurden sind. Wie seht ihr das?

„Liebe mit besten Ausblick“ von Heidi Troi

Ein sehr schöne Kurzroman (Liebesroman), den ich innerhalb von 2 Stunden verschlungen habe.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Auch heute habe ich wieder einen Kurzroman aus dem Genre “Liebesroman” für euch. Es handelt sich nämlich in “Liebe mit bestem Ausblick” von Heidi Troi, um die Vorgeschichte zum Piper-Verlags-Buch “Liebe mit Bergblick”, welcher am 1. Juni dieses Jahres erscheint.

In der Vorgeschichte lernen wir Mark, Alex und Matt kennen und dürfen miterleben, wie es dazu kommt, dass sie das Feriendorf, in den Südtiroler Alpen aufbauen. Gleichzeitig lernen wir auch Anne kennen.

Anne will eigentlich nur den Sonnenaufgang auf einem Südtiroler Berggipfel miterleben. Doch dann wird sie dort oben von einer Gruppe junger Menschen überrascht, welche die Asche ihrer Mutter verstreuen möchten. Darunter ein junger Gott mit goldenen Augen …”

Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Autorin in ihren Bann gezogen und ich verschlang die 86 Seiten am Stück. Nicht nur die Story fesselte mich an die Geschichte, sondern auch der bildhafte Schreibstil tat sein Übriges. Oftmals hatte ich nicht nur das Gefühl, dass ich selbst dort am Berggipfel oder am Bergteich stand, sondern auch persönlich bei den Unterhaltungen mit dabei war.

Besonders die Beerdigung ist mir an dieser Stelle in Erinnerung geblieben. Ich hatte Tränen in den Augen, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch keinen der Brüder, deren Familien und Freunde richtig kannte. Aber auch das Gespräch zwischen den Brüdern, als ihnen die Idee kam, was sie mit dem heruntergekommenen Erbe anfangen wollen, fühlte sich an, als stände ich genau daneben.

Obwohl mir manches doch etwas zu schnell ging, aufgrund der wenigen Seiten des Buches, empfand ich die Story doch tiefgründig und logisch aufgebaut.

Der Sinn dahinter, neugierig auf das eigentliche Buch zu machen, hat die Autorin auf jeden Fall geschafft und ich freue mich deswegen schon riesig, mit “Liebe mit Bergblick” anfangen zu können. Somit gebe ich diesem Buch volle 5 Sterne.

Mögt ihr Vorgeschichten zu Büchern oder oder lest ihr lieber nur das Hauptbuch?

„Maries zauberschöne Kurzgeschichten“ von Rosalie Tinker

Schöne märchenhafte Kurzgeschichten für Kinder.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Heute möchte ich euch das zweite Buch von Rosalie Tinker vorstellen. “Maries zauberschöne Kurzgeschichten”, ist ein besonderer Roman, denn alle sieben Geschichten hat die Protagonistin Marie aus “Es wird einmal…“ geschrieben.

“Lass dich in die zauberschöne Geschichtenwelt von Marie – der Protagonistin von „Es wird einmal …“ – entführen. In diesem Buch erfährst du vom magischen Apfelbäumchen, zarten Feenflügeln, wilden Piraten und schokoladenverliebten Rentieren. Ein märchenhaftes Vorlesebuch für große und kleine Träumer.”

Gemeinsam mit meinen beiden Kindern (8 und 9 Jahren) begann ich das Buch zu lesen und während meine Kinder voller Spannung und Interesse mir beim Vorlesen lauschten, langweilte ich mich selbst stellenweise. Grund dafür war nicht, dass es schlecht war, sondern dass es mir zu friedlich und zu harmonisch war. Mir fehlte persönlich der Tiefgang und etwas Anspruch, so wie ich es aus “Es wird einmal …” kannte. 

Der Schreibstil passte einwandfrei zu den märchenhaften Geschichten und entführte einen von Anfang an in eine Fantasiewelt. Auch die Illustrationen, das Buchcover und die persönlichen Worte am Anfang von Marie passten perfekt zum Grundaufbau, sodass man wirklich das Gefühl hatte, Maries Notizbuch mit ihren Geschichten in der Hand zu halten.

Wie oben schon angedeutet, haben meine beiden Kinder die sieben Kurzgeschichten förmlich verschlungen. Die Lieblingsgeschichte meiner Tochter war “Isabella, Pünktchen und die wilden Piraten”, dagegen hat meinem Sohn “Ein wundersames Apfelbäumchen” am besten gefallen. Somit war für jeden etwas dabei. Ich denke, dass ich ihnen bestimmt immer mal wieder eins dieser Kurzgeschichten vorlesen werde – im Auto oder im Wartezimmer im Arzt, denn das eBook ist ganz schnell zur Hand genommen oder meine beiden Kinder lesen sie selbst.

Deshalb gebe ich diesem Buch, mit Absprache meiner Kinder, volle 5 Sterne und kann eindeutig sagen, dass es ein tolles Vorlesebuch oder zum Selbstlesen mit sieben märchenhaften Kurzgeschichten für Kinder ist. Zum Schluss noch eine Aussage meiner Tochter: “Die Geschichten musst du im Kindergarten vor dem Schlafen unbedingt vorlesen, wenn du wieder arbeitest!”

Kennt ihr schon „Es wird einmal …“ und diese Kurzgeschichten? Wenn ja, wie fandet ihr beides?

„Verflixt verhexte Weihnachtskekse: Kurzgeschichte“ von Karla Bruch

Eine sehr humorvolle Geschichte zum Entspannen in der doch oftmals stressigen Weihnachtszeit.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Heute habe ich eine sehr humorvolle Weihnachtliche Kurzgeschichte für euch, die ich in einem Rutsch durchgelesen habe.

Bevor ich mit euch meine Lesermeinung zu “Verflixt verhexte Weihnachtskekse” von Karla Bruch teile, habe ich zu Beginn wie immer den Klappentext für euch:

“Um ihren Büroschwarm endlich für sich zu gewinnen, schenkt Stine Erik beim Wichteln auf der Firmen-Weihnachtsfeier eine Dose selbstgebackener Kekse. Leider verteilt Erik deren Inhalt großzügig an die ganze Abteilung, ohne zu ahnen, dass die Weihnachtsplätzchen einen Liebestrank von Stines Oma enthalten. Und schon nimmt das Unheil seinen Lauf…”

Diese Kurzgeschichte hat 40 Buchseiten und lässt sich locker und leicht lesen, sodass ich sie nach nur einer halben Stunde leider ausgelesen hatte. Aufgrund der wenigen Seiten kann ich nicht wirklich etwas zum Inhalt sagen, ohne zu spoilern.

Die Hauptcharaktere sind, trotz des kurzen Umfangs des Buches, gut ausgearbeitet und waren mir gleich sympathisch. Aufgrund der bildhaften Beschreibung des Fiaskos, hatte ich stellenweise das Gefühl, selbst im Chaos mit drinnen zu stecken, was mir doppeltes Lesevergnügen bescherte. Auch der humorvolle Schreibstil war einmalig und rundete alles perfekt ab.

Ich werde die Geschichte bestimmt nächstes Jahr noch einmal zur Hand nehmen, wenn ich wieder einmal eine kleine Auszeit vom Weihnachtstrubel brauche, mit Mandarinen (Kekse mag ich nicht) und Weihnachtskerzen.

Somit gebe ich dieser Geschichte volle 5 Sterne und möchte eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Habt ihr für mich noch schöne, kurze Weihnachtsgeschichten für zwischendurch?

„Mayas Weihnachtsmärchen“ von N. B. King

Eine leichte Kurzgeschichte über Wunder und Träume.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Heute habe ich das erste Mal eine Kurzgeschichte für euch. Aufgrund des Aufbaus solcher Geschichten, bin ich normalerweise kein Freund davon. Dennoch habe ich mich ran gewagt und wurde nicht enttäuscht.

Deshalb freue ich mich, dass ich euch nun das Buch “Mayas Weihnachtsmärchen” von N. B. King vorstellen darf. 

Zu Beginn aber erst einmal der Klappentext, bevor ich wie immer auf meine Leseeindrücke zu Sprechen komme.

Du möchtest eine Prinzessin sein? Dann finde deinen Prinzen! Maya hört noch immer die Worte ihres Vaters und ist eine Tagträumerin. Als Kind hat er ihr die schönsten Märchen aus aller Welt erzählt. Sie weiß, dass sie keine Prinzessin ist, aber diese Träume will sie dennoch nicht aufgeben. Jetzt arbeitet sie mitten in Manhattan, bei Ihrer Mom, in einem kleinen Frisierladen. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen betritt ein unglaublich geheimnisvoller Mann den Salon und lässt Maya träumen. Wird es auch ein Weihnachtsmärchen für Maya geben?”

Dieses Buch hat ca. 75 Buchseiten und ließ sich locker und leicht lesen, sodass ich diese Geschichte innerhalb von 1½ Stunden durchgelesen hatte. Die Botschaft hinter der Story fand ich sehr schön: Träume können wahr werden, reich sein muss nicht gleich “glücklich sein” bedeuten und Glück kann man auch verschenken.

Aufgrund des Aufbaus hatte diese Geschichte nicht sehr viel Tiefgang und die Charaktere wirkten dadurch sehr oberflächlich. Was mir in Geschichten eigentlich immer sehr wichtig ist, aber bei Kurzgeschichten eher untypisch ist.

Dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen und ich kann sie jedem Märchen- und Kurzgeschichten-Liebhaber empfehlen. Deshalb  gebe ich diesem Buch 4 von 5 Sternen. Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich es toll finde, dass diese Geschichte für einen guten Zweck geschrieben wurde und alle Einnahmen gespendet wurden, damit andere, die es nicht so gut haben, etwas glückliches erfahren können.

Mögt ihr Kurzgeschichten und wenn ja, warum? Das würde mich mal sehr interessieren 🙂