Eine tiefgängige Geschichte über Vertrauen, innere Werte und Liebe
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Heute möchte ich euch eins meiner Lieblingsbücher vorstellen – “Cinder & Ella” Band 1 von Kelly Oram.
Cinder und Ella lernten sich über Ellas Bücher-Blog kennen. Durch tägliche Kommentare unter ihren Post kommen sie sich näher und es entsteht eine tiefe Chatfreundschaft. Als beide an dem Punkt ankommen, sich persönlich kennen lernen zu wollen, passiert ein Unglück und Ella verletzt sich sehr schwer bei einem Autounfall. Ihre Mutter stirbt dabei und sie muss zu ihrem Vater und dessen neuen Familie ziehen. Als sie sich langsam an ihre neue Lebenssituation gewöhnt, fängt sie an, ihren Buch-Blog wieder aufleben zu lassen, den dieser und ihr Chatfreund haben ihr sehr gefehlt.
Ihr Chatfreund (Nickname “Cinder”) freut sich sehr, nach über einem Jahr wieder etwas von ihr zu lesen und er muss sich eingestehen, dass er mehr als nur Freundschaft für sie empfindet. Nur gibt es da ein riesen Problem, denn “Cinder” ist im wahren Leben Ella nicht unbekannt und auch schon oft in gemeinsamen Gesprächen das Hauptthema gewesen – ein neue Star am Hollywoodhimmel.
Was mich am meisten an diesem Buch beeindruckt hat ist, dass hier keine künstlichen Probleme aufgebaut worden sind. Gab es Missverständnisse, Irrungen und Wirrungen wurden diese zeitnah geklärt, indem beide diese direkt angesprochen haben und somit offen das Gespräch gesucht haben. Dies ist leider in vielen Büchern zurzeit eher selten.
Mir tat Ella sehr leid. Das Mobbing in ihrer Schulzeit, der Unfall und seine folgen sowie ihr Umzug und das Leben bei ihrem Vater. Was ich bei Cinder (dem Hollywoodstar) richtig gut finde, was auch besonders heutzutage eine sehr wichtige Botschaft an die Menschheit ist, dass er Ella so liebt, wie sie ist. Er mag ihren Charakter, ihre Hobbys, ihre Art und Weiße des Denkens und nicht nur ihr Äußeres, denn dies hat durch den schweren Unfall sehr gelitten.
Das Buchcover ist zwar nicht meins, aber der Buchtitel, der Klappentext, der Schreibstil und vor allem die Story machen diese Kleinigkeit an Kritik unwichtig.
Deshalb gebe ich diesem Buch ohne Einschränkungen gerne 5 von 5 Sternen.
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