Eine Kurzgeschichte, die sich sehr leicht lesen lässt, aber bei der ich oftmals nicht wusste, um was es eigentlich gerade geht.
[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]
Heute möchte ich euch die Kurzgeschichte “Wege aus dem Untergrund” von Marie B. vorstellen. Hier handelt es sich um eine Kurzgeschichte, die in 15 einzelne kleine Episoden unterteilt ist. Auffallend ist hier, dass kaum eine wörtliche Rede vorkommt, was aber überhaupt nicht störend ist, denn der erzählende Protagonist “Kurt” schafft es auch so, einen in seinen Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist locker und leicht und bringt einen auch immer wieder zum Schmunzeln.
Weshalb ich leider nur 3 Sterne gebe, liegt daran, dass ich oftmals den Faden verlor und nicht wusste, um was es geht und für mich somit am Ende die Kernaussage der Geschichte fehlte. Dennoch kann ich aber auch nicht sagen, dass ich mich beim Lesen gelangweilt hätte, denn die Seiten flogen nur so dahin, was mich wirklich begeisterte.
Zum Schluss möchte ich dennoch die erste und letzte Episode hervorheben, denn diese beiden fand ich sehr toll geschrieben.
“Erleben Sie einen ungewöhnlichen Kurzroman, der leicht kriminelle Strukturen erkennen lässt mit kurzweiligen Episoden, ekeligen Gebilden, verstrickten Situationen und ein bisschen Amore für den Herrn. Zwei dicke Freunde zeigen, wie man gegen den Rest der Welt gewinnen kann, eine wunderbare Männerfreundschaft, die gegen alle Konventionen so manche Klippen umschifft.”
Lest ihr trotz einer neutralen Rezension ein Buch, um euch eure eigene Meinung bilden zu können oder meidet ihr dann solche Bücher ?Ich selbst lasse mich von neutralen und auch kritischen Bewertungen nicht abhalten und hole mir oftmals trotzdem das Buch, denn schließlich sind Geschichten einfach oft nur Geschmacksache. Und durch die ausführlichen Rezensionen kann ich auch als Leserin sehr oft besser einschätzen, ob genau dieses Buch, etwas für mich sein könnte. Schließlich sind dafür ja auch die Rezensionen da, zumindest wenn sie sachlich, freundlich, ehrlich und fair geschrieben wurden sind. Wie seht ihr das?