Eine Liebesgeschichte, die mich zum Lachen gebracht und mir Tränen in die Augen getrieben hat.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Heute möchte ich euch das Buch „Kaleidoskop Herzen: Aus dem Takt“ von Dorit Lehmann vorstellen, den Debütroman und Auftakt einer neuen Buchreihe.

Nun aber erst einmal zum Klappentext:

„Was, wenn deine große Liebe mit deiner besten Freundin durchbrennt? Jennas langersehnter Sommer vor dem Studium beginnt mit einem Schock. Ihr Freund Victor hat sich in ihre Seelenfreundin Meli verliebt und ihre Zukunftspläne zerplatzen wie Seifenblasen. Tief verletzt flüchtet sie nach Rügen, um im Ferienhaus ihres Onkels ihren Schmerz zu vergessen. Doch ihr Plan geht nicht auf. Bei ihrer Ankunft trifft sie auf Tom – einen wortkargen Studenten, der im Haus an seiner Bachelorarbeit schreibt.

Notgedrungen arrangiert sie sich mit der Zwangs-WG; nichtahnend, dass diese Begegnung genau das in ihr hervorholt, wovor sie weggelaufen ist. Denn Verdrängen scheint in Toms Gegenwart unmöglich zu sein. Schon bald fühlt sich Jenna mit ihm auf eine unerklärliche, magnetische Art und Weise verbunden. Doch eines will sie auf gar keinen Fall riskieren: noch einmal verletzt zu werden.“

Diese Geschichte wird abwechselnd aus Jennas und Toms Sicht erzählt, was mir durch die Ich-Perspektive das Gefühl gegeben hat, direkt mit ihnen mitzufühlen. Tom ist mir von Seite zu Seite mehr ans Herz gewachsen, während ich bei Jenna oft mit ihr mitgelitten habe. Aber auch Toms Vergangenheit hat mich sehr berührt. Beide Protagonisten tragen so viel emotionales Gepäck mit sich herum, dass die Story mich von Anfang an total abgeholt hat.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass sich die Beziehung zwischen Jenna und Tom langsam entwickelt. Nichts wirkt überstürzt, was ihre Annäherung einfach so echt und greifbar macht. Die Emotionen, die hier transportiert werden, haben mich vollkommen mitgerissen. Ich fand den Wechsel zwischen den ernsten und den lockereren Momenten unglaublich gelungen. In der einen Szene musste ich lachen, in der nächsten hatte ich schon Tränen in den Augen. Genau diese Mischung macht die Geschichte für mich so besonders.

Der bildhafte Schreibstil der Autorin ist wirklich schön, auch wenn ich zugeben muss, dass ich dadurch manchmal ein wenig aus dem Lesefluss gerissen wurde. Aber das ist einfach Geschmackssache. Das Ende hat einen kleinen Cliffhanger und ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten, weiterzulesen.

Aufgrund dessen, dass ich oftmals aus dem Lesefluss gerissen wurde, gebe ich diesem Buch 4,5 Sterne und bin schon sehr gespannt, wie es mit Tom und Jenna weitergeht.


Wie beeinflussen vergangene Verletzungen unsere Fähigkeit, neue Liebe zuzulassen?

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