Ein leichter Liebesroman, der mir ab der zweiten Hälfte eine tolle Lesezeit geschenkt hat.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Passend zum Buchrelease heute möchte ich euch das Buch „Winterwunder mit Hindernissen“ von Heidi Troi genauer vorstellen. Hier handelt es sich um den ersten Teil der Buchreihe „Das kleine Berghotel am Wasserfall“, der unabhängig lesbar ist.

„Als ein Unfall ihre Großmutter außer Gefecht setzt, führt das Eva in die verschneiten Berge Südtirols. Ihre Aufgabe: Oma Rosie pflegen und nebenbei das charmante Berghotel führen. Doch statt eines ruhigen Wintermärchens erwarten sie so einige Herausforderungen. Besonders Konstantin, die rechte Hand von Rosie, scheint entschlossen, Eva Steine in den Weg zu legen. Er glaubt fest daran, dass sie den Zauber des Hotels zerstören wird.

Aber das Berghotel birgt ein Geheimnis: Ein magischer Wasserfall, der die tiefsten Wünsche seiner Besucher erkennt – und manchmal erfüllt. Wünsche, die man lieber nicht aussprechen will. Eva glaubt nicht an Wunder. Aber kann sie sich der Magie des Wasserfalls und des kleinen Berghotels entziehen?“

Nachdem ich eine Weile gebraucht hatte, in die Geschichte zu kommen, hatte sie mir am Ende sogar gut gefallen. Besonders Oma Rosie ist mir total ans Herz gewachsen. Sie ist so eine liebenswerte alte Dame und ihre Weisheiten haben immer wieder einen ganz besonderen Zauber versprüht. Genau dieser warme Charakter hat die Geschichte für mich erst so richtig lebendig gemacht.

Im Gegensatz dazu fand ich Eva am Anfang ziemlich schwierig. Sie wirkte sehr arrogant und herablassend, besonders Konstantin gegenüber, was ich ehrlich gesagt ziemlich respektlos fand. Mehr als einmal tat mir Konstantin wirklich leid, wenn Eva so mit ihm umging. Aber ich muss sagen, dass sich das zum Glück im Laufe der Geschichte gewandelt hat. Je weiter ich las, desto sympathischer wurde mir Eva und ich konnte Stück für Stück den Grund für ihr Verhalten verstehen.

Während die Geschichte am Anfang für mich ein wenig oberflächlich wirkte, überzeugte sie mich ab der zweiten Hälfte auch und schenkte mir eine richtig schöne Lesezeit. Grund dafür war, dass die Charaktere immer mehr an Tiefe gewannen und die Handlung dadurch viel durchdachter und spannender wurde.

Somit kann ich schlussendlich sagen, dass es sich hier um einen leichten Liebesroman handelt, der mit einem lockeren, angenehmen Schreibstil daherkommt. Deshalb vergebe ich 3,5 Sterne.


Wie sehr können Orte oder Menschen, die zunächst unscheinbar wirken, unser Herz und unsere Sichtweise verändern?

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