Eine tiefgründige und emotionale Liebesgeschichte, die mich mit jeder Seite mehr in ihren Bann gezogen hat.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Gestern feierte „Beyond your Shadows“, der erste Band der Flyfall-Reihe von Mrs. Rosarot, seinen Release – und obwohl ich momentan viel um die Ohren habe, hat mich das Buch schon auf den ersten Seiten völlig gepackt. Unzählige Fragezeichen schwirrten mir direkt durch den Kopf, und je mehr Antworten ich bekam, desto tiefgründiger und emotionaler wurde die Geschichte. Irgendwann war ich so gefesselt, dass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte und all meinen privaten Stress vergessen hatte. Ich litt nur noch mit Emma und Tom mit, während meine eigenen Sorgen für einen Moment in den Hintergrund rückten.

Doch damit ihr wisst, was euch erwartet, kommt hier wie immer erst einmal der Klappentext:

“Emma: Als der liebe Gott das Glück verteilte, war ich Blumen pflücken. Kein Wunder also, dass sich der Mann, der mich davor bewahrt hat, in meinem Auto zu verbrennen, als charakterlicher Totalausfall entpuppt. Ausgerechnet an dem einzigen Ort, an dem ich einfach ich sein kann, treffe ich ihn wieder. Und er ist auch noch dreist genug, hinter die auf Hochglanz polierten Mauern zu blicken, die ich an Johns Seite mit großer Sorgfalt errichte. Genug Gründe, um Tom aus dem Weg zu gehen. Bis ich feststellen muss, dass wir zumindest eine Gemeinsamkeit teilen …

Tom: Emma Schmidt ist zickig, impulsiv, quatscht am laufenden Band und ist obendrein mit einem Typen zusammen, der null zu ihr passt. Und doch weckt diese Frau, die offensichtlich genauso wenig am Leben hängt wie ich, etwas in mir, vor dem ich trotz meiner schlaflosen Nächte die Augen verschließe. Als mir klar wird, dass die Angst, nicht fliegen zu können, sie davon abhält, aus diesem goldenen Käfig zu fliehen, will ich ihr Starthilfe geben. Dumm nur, dass ich dafür an eine Tür klopfen müsste, die ich für immer hinter mir geschlossen habe …”

Schon beim Prolog war klar: Hier wartet keine seichte Geschichte auf mich. Stattdessen tauchten sofort so viele Fragen auf, dass ich mich immer tiefer in die Seiten ziehen ließ. Mit jeder Rückblende, jedem neuen Puzzleteil kamen weitere Geheimnisse ans Licht und immer wieder neue Fragezeichen dazu. Dieses Wechselspiel aus Antworten und neuen Fragen hat mich völlig in den Bann gezogen.

Was mich besonders begeistert hat, ist der Schreibstil. Locker, direkt und trotzdem voller Gefühl, genau mein Ding. Es war fast so, als würde mir jemand die Geschichte persönlich erzählen, in einer Sprache, die mir vertraut ist. Und dadurch wirkten die Emotionen umso intensiver. Dass Emma und Tom ihre Geschichte abwechselnd selbst erzählten, hat das Ganze für mich noch greifbarer gemacht.

Und dann sind da natürlich die beiden Protagonisten. Emma hat mich sofort für sich gewonnen. Vielleicht auch, weil ich mich so sehr in ihr wiedererkenne. Ihre Gedanken, ihr ständiges Hinterfragen, ihre Unsicherheit, ich habe mich in so vielen Momenten in ihr wiedergefunden. Tom dagegen brauchte etwas länger, um sich einen Platz in meinem Herzen zu erkämpfen. Aber je mehr ich über ihn erfahren habe, desto mehr mochte ich ihn. Er ist nicht der typische “Good Guy”, bei dem sofort alles perfekt ist. Sondern jemand, der mit seinen eigenen Schatten kämpft, was ihn nur umso authentischer macht.

Besonders intensiv waren für mich die emotionalen Szenen. Ich habe regelrecht mitgefiebert, mitgelitten und mitgefühlt. Und dann dieser Cliffhanger am Ende! Ich hasse Cliffhanger, ehrlich gesagt. Eigentlich müsste man dafür glatt ein paar Sterne abziehen. Aber das würde dieser Geschichte absolut nicht gerecht werden. Für mich ist dieses Buch ein klares 5-Sterne-Buch. Eine tiefgründige, emotionale Liebesgeschichte, die mich mit jeder Seite mehr gepackt hat und die ich euch absolut empfehlen kann, wenn ihr Geschichten liebt, die unter die Haut gehen.

Ich bin jetzt schon gespannt, wie es in Band zwei weitergeht und hoffe, dass ich die Ungewissheit bis nächstes Jahr aushalten kann.


Wie empfindest du Cliffhanger: Liebst du es, wenn ein Buch dich so hängen lässt oder rauben sie dir auch den letzten Nerv? 

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