Ein gefühlvoller und atmosphärischer Auftakt, der mich mit seiner Wärme, Tiefe und dem Outback-Zauber komplett abgeholt hat.
[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]
Heute möchte ich euch den ersten Teil „Im Takt des Outbacks“ der Buchreihe „Down Under Dreams“ von Jenna Hansen vorstellen und ich kann sagen, dass mir der Auftakt ihrer neuen Buchreihe wieder sehr gefallen hat.
“Ella Carter hat sich geschworen, keine Gefühle mehr zu investieren, weder in Menschen noch in Projekte. Zu frisch sind die Wunden aus New York: ein betrügerischer Ex-Mann, ein One-Night-Stand mit unerwarteten Folgen … und eine Zukunft, die sich über Nacht in einen Scherbenhaufen verwandelt hat.
Ein neuer Job soll helfen, wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen: ein luxuriöses Öko-Resort mitten im australischen Outback. Glühende Sonne, roter Staub, endlose Weite – und Ethan Shaw. Farmbesitzer. Sturkopf. Und so gar nicht begeistert davon, dass seine Heimat zu einem Rückzugsort für gestresste Großstadtmenschen werden soll.
Ethan hat dem Bau nur aus einem Grund zugestimmt: um sein Land zu retten, damit er nicht als die Generation in die Geschichte eingeht, die das Erbe seiner Familie verloren hat. Aber je mehr Ella mit ihrem urbanen Design-Chaos und überraschend viel Herz – und Sturheit – in sein Leben poltert, desto schwerer fällt es ihm, auf Abstand zu bleiben.
Zwischen hitzigen Diskussionen, zärtlichen Blicken und der Wahrheit, die Ella lange vor sich selbst verborgen hat, stehen plötzlich mehr als nur Pläne auf dem Spiel. Denn manchmal findet man genau dann nach Hause, wenn man es am wenigsten erwartet.
Und manchmal schlägt die Liebe genau im Takt des Outbacks.”
Der leichte und bildhafte Schreibstil hat mich sofort in die endlosen Weiten Australiens entführt. Die Charaktere waren so detailliert und warmherzig beschrieben, dass ich jeden einzelnen in mein Herz geschlossen habe. Besonders Ella und Ethan haben mich mit ihrer Mischung aus Herzlichkeit, feinem Humor und Authentizität begeistert. Auch der Zusammenhalt aller Figuren sorgte für zusätzliche Tiefe und machte das Resort im Outback zum lebendigen Treffpunkt.
Ich habe das Buch in nur drei Tagen verschlungen, weil mich die Handlung von der ersten Seite an konstant fesselte. Die langsame, glaubwürdige Annäherung zwischen Ella und Ethan und die einfühlsame Schilderung ihrer inneren Konflikte ließen mich unaufhörlich weiterblättern. Stellenweise wurde es sogar richtig spannend und überraschende Wendungen die Stimmung ins Knistern brachten.
Eine kleine Kritik gibt es dennoch, denn manche Kapitel hätten für meinen Geschmack etwas länger sein können, aber nichtsdestotrotz hatte ich eine wunderschöne Lesezeit. Trotz dieses kleinen Makels vergebe ich sehr gerne 4,5 Sterne und empfehle dieses Buch allen, die tiefgründige Themen in einem gefühlvollen Setting lieben und sich von einem spannenden Auftakt einer Buchreihe mitreißen lassen möchten.
Wie wichtig ist euch bei Liebesromanen die Verbindung zwischen Setting und Gefühl und kann eine Umgebung wie das Outback eurer Meinung nach eine ganze Geschichte tragen und sogar verstärken?