Eine mitreißende Liebesgeschichte – Gegensätze ziehen sich an

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Nun möchte ich euch liebend gerne auch den zweiten Band “Wenn es Liebe regnet, braucht man keinen Schirm” (“Ein Tideborg-Roman”) von Sina Junker vorstellen. Dieser hat mir, genauso wie sein Vorgänger,  einige schlaflose Nächte beschert, weil ich ihn nicht zur Seite legen konnte. Erneut nahm mich die Autorin mit in die Welt von Anni und Magnus. Nur ging es diesmal nicht um sie, sondern um Annis Schwester “Stine”. Nun aber erst einmal der Klappentext:

“Stine könnte nicht glücklicher sein: Sie wohnt in ihrem geliebten Strandhaus direkt an der Nordsee und hat ihren bislang größten Auftrag als Malerin erhalten. Als dieser jedoch zum Scheitern verurteilt ist, hilft nur noch eine Notlüge, bei der ihr ausgerechnet der wortkarge und in sich gekehrte Polizist Rasmus aus der Patsche helfen muss.

Es hätte alles so einfach sein können, hätte Rasmus keine Gegenleistung gefordert. Nun steht Stine ohne Auftrag dar, aber mit der Aufgabe, sich die kommenden Wochen um Rasmus Großvater zu kümmern.

Wie soll sie es nur schaffen, täglich bei Rasmus ein- und auszugehen, wo sie ihn doch gar nicht leiden kann? Welches Geheimnis trägt der mürrische Däne mit sich herum? Und warum nur springt ihr Herz immer mehr in die Höhe, sobald Rasmus in der Nähe ist?”

Sobald ich die ersten Seiten gelesen hatte, war ich sofort in der Geschichte. Stine kannte ich ja schon vom ersten Band und somit freute ich mich, auch ihre Geschichte zu lesen. Während ich mir zu Beginn noch die Fragen stellte, wer ist dieser ominöse Auftraggeber und was will er von Stine, gerieten diese Fragen schnell in den Hintergrund und Rasmus mit seinem merkwürdigen Verhalten trat in den Vordergrund.

Zu Beginn fand ich ihn genauso wie Stine, sehr komisch, aber mit der Zeit merkte ich, dass er doch ein sehr lieber Kerl war, der sein Herz am rechten Fleck trägt, aber einfach nur sehr wortkarg ist. Schnell spürte ich beim Lesen, wie er Stine eigentlich mochte, es aber ihr aus welchen Gründen auch immer, nicht zeigen konnte. Auch Stine begriff mit der Zeit, dass ihr Rasmus doch nicht so egal war, wie sie immer tat und somit brachten mich schlussendlich beide zur Weißglut mit ihrem “um sich herum getänzel“ statt sich einfach auszusprechen.

Wie erleichtert war ich, als es dann endlich soweit war und sich beide aussprachen. Dennoch behielt die Autorin noch ein Ass im Ärmel, denn man wusste noch immer nicht, warum Rasmus so verschlossen und gefühlskalt wirkte und was es mit dem Auftraggeber auf sich hatte.

Bis kurz vorm Ende des Buches, fragte ich mich immer wieder, was es mit dem Buchtitel auf sich hatte, denn ich fand ihn persönlich etwas zu lang, aber dann machte es plötzlich “klick” und der Titel bekam einen so emotionalen Wert, dass ich auch keinen anderen Titel gewählt hätte. Aber mehr kann ich dazu nicht sagen, außer euch das Buch ans Herz zu legen und es selbst zu lesen! Denn wer Liebesromane mit sehr viel Gefühl mag, der kommt ihr hundertprozentig auf seine Kosten. 

Somit gebe ich diesem Buch wie seinem Vorgänger 5 von 5 Sternen.

Konnte ich euch von beiden Büchern überzeugen und wie fandet ihr sie? Gerne tausche ich mich mit euch darüber aus. 🙂

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