Eine tiefgründige und emotionale Geschichte über Vertrauen, Ängste und das Öffnen des Herzens.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Heute möchte ich euch den zweiten Band der Buchreihe „RegenBogenFunken“ von Jutta Kröpfl vorstellen. Da mir Band 1 der Reihe schon sehr gefallen hatte, war ich nun gespannt auf den Folgeband „Keinmal ohne morgen: Funkenmomente zwischen Glut und Asche“ und ich kann euch sagen, er war genauso tiefgründig und emotional wie sein Vorgänger.

Bevor ich aber ausführlich auf meine Lesermeinung eingehe, kommt nun erst einmal der Klappentext.

Theresa hat sich schon vor Jahren ihren inneren Kämpfen gestellt und damit umzugehen gelernt. Constantin hingegen verdrängt beharrlich die Vergangenheit und spielt seine Rolle.

Sie sehnt sich nach tiefem Vertrauen, für ihn sind Schweigen und Unverbindlichkeit ein Schutzschild nach außen. Die Bedürfnisse der beiden sind grundverschieden, die Anziehung trotzdem unermesslich.

Einander aus dem Weg zu gehen, ist im selben Freundeskreis nahezu unmöglich. Ein Freundeskreis, der für beide Rückhalt, Zuspruch und ein Stück Zuhause bedeutet.

Jede Annäherung fordert Offenbarung, jede Offenbarung Bereitschaft. Theresa muss sich fallen lassen und Constantin sich unweigerlich verletzbar machen. Ein Weg voll Angst, aber auch voll Umsicht und Funken, die sich zu einem lodernden Inferno ausbreiten können …

Wie so oft bei dieser Autorin brauchte ich auch dieses Mal einen Moment, um mich wieder an ihren Schreibstil zu gewöhnen. Doch sobald ich mich hineingefunden hatte, fand ich ihn erneut perfekt für die Geschichte. Jutta Kröpfl hat einfach einen ganz besonderen Stil, der sich wunderbar mit der Tiefe ihrer Erzählungen verbindet.

Die Geschichte hat mich erneut völlig in ihren Bann gezogen. Gerade durch die Intensität und die vielen emotionalen Details habe ich mir immer wieder bewusst Zeit genommen, um alles wirken zu lassen. Theresa und Constantin kannte ich ja bereits aus Band 1, was mir den Einstieg in ihre Welt sehr leicht gemacht hat. Beide waren so facettenreich und vielschichtig, dass ich jedesmal mit ihnen mitfühlen konnte. Ich hatte es sehr genossen, mitzuerleben, wie sich Theresa und Constantin Schritt für Schritt näherkamen. Besonders schön fand ich, wie sie ihre tiefsten Erlebnisse und Gefühle gegenseitig teilten, Vertrauen aufgebauten und sich dadurch gegenseitig öffneten.

Die Handlung begann ruhig und entwickelte sich zunächst als Slow Burn. Genau das hat mir sehr gefallen, denn die Autorin nahm sich die Zeit, die Charaktere und ihre Herausforderungen intensiv zu beleuchten. Ab der Mitte nahm die Geschichte dann Fahrt auf: Es wurde emotional, berührend und unglaublich tiefgründig. Diese Mischung aus Leichtigkeit und intensiven Gefühlen zeigt, warum ich die Bücher von Jutta Kröpfl so schätze: Sie schreibt nicht einfach nur Liebesgeschichten, sondern ThinkAndFeelBücher, die lange nachklingen und einen tief berühren.

Somit kann ich schlussendlich sagen, dass mich dieses Buch wieder einmal auf ganzer Linie überzeugt hat. Es ist eine Geschichte, die man nicht nur liest, sondern fühlt. Für mich also ein perfektes Buch, weshalb ich es uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Daher gibt es von mir volle 5 Sterne!


Was bedeutet für euch Vertrauen in einer Beziehung und wie schafft man es, sich wirklich fallen zu lassen?

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