Eine gefühlvolle und spannende Liebesgeschichte.
[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]
Heute möchte ich euch den ersten Band der Buchreihe „Fame“ von Sarah Jane euch vorstellen.
Worum geht es in „Fame – Das Echo des Ruhms“?
„»Ich bekam am eigenen Leib zu spüren, zu was Fanliebe, die in pure Besessenheit umschlug, fähig war. Und ich wollte nicht wissen, wozu sie noch fähig sein würde.«
Maskenbildnerin Aleen Shepherd glaubt, den großen Fisch an Land gezogen zu haben, als sie für eine Serienproduktion engagiert wird, die über mehrere Monate in Irland und Schottland gedreht werden soll. Ihre Arbeit ist für sie nicht nur ein Mittel, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sondern vor allem ihre große Leidenschaft, und so ist sie voller Tatendrang, als sie zum ersten Mal auf den Mann trifft, den sie die kommenden Monate über am Filmset betreuen soll: Rory Munro, Schauspieler und Hauptdarsteller der Serie. Von ihrer verdeckten Position hinter den Kulissen aus erlebt Aleen mit, wie die Serienadaption mit ihrer Erstausstrahlung die erwarteten Quoten sprengt, quasi über Nacht zum großen Hype wird und ihre Darsteller sich binnen kürzester Zeit in einem Strudel aus Presserummel und Fanhysterie wiederfinden – bis Aleen und Rory sich näherkommen und sie damit plötzlich und völlig unvorbereitet selbst in die Schusslinie gerät.”
Schon ab der ersten Seite hatte mich die Autorin abgeholt. Seitdem fiel es mir wirklich schwer, die Geschichte zur Seite zu legen, weil mich die Grundidee extrem faszinierte. Auch der lockere, leichte Schreibstil sorgte dafür, dass ich nur so durch die Seiten flog. Zwar gab es zwischendurch ein paar Passagen, die sich ein wenig zogen, doch selbst das konnte mich nur kurzzeitig aus dem Lesefluss reißen.
Besonders in der Mitte kam dann leider eine Phase, in der ich wirklich dachte, ich müsste Aleen mal kräftig durchschütteln, damit sie endlich zur Besinnung kommt, denn ihre Sturheit und Verbissenheit machte mich an manchen Stellen wahnsinnig, weshalb ich sie wirklich mehrmals am liebsten gegen die Wand geschubst hätte.
Aber ab einem gewissen Punkt, litt ich nur noch mit ihr und Rory mit, sodass es sogar richtig weh tat. Denn Rory mochte ich von Anfang an sehr. Er war einfach ein absoluter Traummann, der immer zu ihr hielt, was mich wirklich sehr berührte und der Geschichte etwas ganz Besonderes verlieh.
Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die oftmals langen Beschreibungen, die die Handlung immer mal wieder unnötig in die Länge zogen, was mich gerade in emotional aufgeladenen Momenten ein bisschen frustriert hat. Auch hätte ich mir gewünscht, dass Aleen schon früher eine sichtbare Entwicklung durchmacht, denn so blieb sie mir stellenweise zu lange in ihrer Sturheit und Verbissenheit gefangen, was wirklich anstrengend war.
Deshalb gebe ich dem Buch 4,5 Sterne und empfehle es allen weiter, die keine typischen Liebesgeschichten suchen, sondern sich auf eine einmalige Handlung mit leichten Thrillerelementen einlassen wollen, die einen so schnell nicht mehr loslässt.
Wie viel würdest du für dein Herz riskieren, wenn plötzlich die ganze Welt zuschaut?