Eine berührende Liebesgeschichte, die zeigt, wie zerbrechlich Nähe sein kann, wenn die Welt zusieht.

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Heute möchte ich euch den zweiten Band „A Million More Sunsets“ aus der „Million-More-Reihe“ von Anie Parker vorstellen, auf den ich schon ungeduldig gewartet habe.

Wie geht es nun weiter mit Nathan und Juniper in Band 2?

 „Für den Serienstar Nathan Harper könnte es nicht besser laufen: Nach seinem ersten großen Schauspiel-Erfolg flattern Angebote für neue Filmprojekte ins Haus – und für June bewahrheiten sich gerade sämtliche ihrer Befürchtungen. Denn eine Beziehung mit einem Celebrity zu führen, macht ihr vor allem deutlich, dass Nate ihr niemals alleine gehören wird, weil alle ein Stück von ihm abbekommen wollen: die Fans, die Medien, seine Serienpartnerin. Und dann wären da noch die alltäglichen Sorgen und Probleme in Bezug auf Nates Schicksalsschlag sowie ein fatales Geständnis, das das Fass schließlich zum Überlaufen bringt. Mit einem Mal steht für Nate während der Dreharbeiten in L.A. alles auf dem Spiel, was ihm wichtig ist …

Der Schreibstil war erneut leicht, sehr bildhaft und hat mich direkt in die Geschichte gezogen, weshalb ich dieses Buch in kürzester Zeit gelesen habe. Das Buch ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von beiden Protagonisten geschrieben worden und ab und zu gab es sogar ein paar Rückblenden sowie kurze Wiederholungen aus Band 1, die ich sehr gut umgesetzt fand. 

Besonders spannend fand ich es, nach ihrem scheinbaren Happy End aus Band 1 mitzuerleben, wie sich ihr gemeinsames Leben wirklich gestaltet, mitsamt aller Herausforderungen, die mit Nathans Berühmtheit einhergehen.  Ich habe regelrecht mit beiden mitgefühlt, mitgelitten und gehofft, dass ihre Liebe stark genug ist, um damit klarzukommen. Das Drama in diesem Band war emotional, intensiv und auf seine ganz eigene Weise anders als das, was ich sonst aus diesem Genre kenne. Genau das hat es für mich so passend gemacht.

Sehr berührend und zugleich besonders interessant fand ich den eingearbeiteten Schicksalsschlag von Nate. Es war authentisch eingebunden, gut recherchiert worden und hat mich dadurch tief beschäftigt. Auch die Nebencharaktere fand ich durchweg sympathisch, weshalb sie mir im Verlauf der Geschichte alle richtig ans Herz gewachsen sind.

Allerdings muss ich sagen, dass mich nicht alle Rückblenden wirklich überzeugt haben. Manche Szenen haben mich etwas aus dem Lesefluss gebracht, was ich schade fand. Auch die zahlreichen Spice-Szenen waren mir persönlich einfach zu viel. Sie wirkten meiner Meinung nach in manchen Momenten eher störend als unterstützend für die Handlung. Das ist natürlich Geschmackssache, aber für mich hätten es deutlich weniger sein dürfen.

Trotz dieser zwei Kritikpunkte mochte ich die Geschichte sehr. Sie war emotional, berührend und war eine gut umgesetzte Fortsetzung. Deshalb vergebe ich 4,5 Sterne und möchte dennoch eine klare Leseempfehlung aussprechen. Wer Nate und Juniper ins Herz geschlossen hat, wird auch diese Etappe ihrer Reise nicht missen wollen. Und vielleicht gibt es ja irgendwann ein weiteres kleines Wiedersehen mit ihnen. Ich bin schon sehr gespannt.


Was denkst du? Kann eine Beziehung überleben, wenn dein Partner nicht nur dir, sondern der ganzen Welt gehört?


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