Eine sehr schöne Liebesgeschichte mit Herzklopfen und Lachmomenten – super für Zwischendurch.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Heute erscheint der fünfte Band der Buchreihe “HerzLiebeGlück-Geschichten aus Duncan’s Hill” von Stina Milner. Ich durfte diese Geschichte erneut vorab lesen und hatte sehr schöne Lesemomente.

Worum geht es in “Undercover muss gelernt sein?”

“Phoebe Parker ist fest entschlossen, ihr prekäres Leben hinter sich zu lassen und als schonungslose Enthüllungsjournalistin groß rauszukommen. Rücksichtnahme ist auf ihrem Weg zum ersehnten Erfolg nur was für Feiglinge.

Als ein anonymer Tipp für eine heiße Story in Phoebes E-Mail-Postfach flattert, sieht sie ihre Chance gekommen: Mit einer pikanten Undercover-Reportage soll ihre Karriere endlich ordentlich Fahrt aufnehmen!

Phoebe macht sich auf den Weg nach Duncan’s Hill in Texas, um getarnt als Zeitungspraktikantin für ihren aufsehenerregenden Artikel zu recherchieren. Doch kaum ist sie angekommen, droht ihr das gewagte Geheimprojekt auch schon über den Kopf zu wachsen.

Unversehens gerät Phoebes Weltbild komplett durcheinander. Und was genau führt eigentlich der geheimnisvolle gut aussehende Douglas im Schilde, der ihr gegen ihren Willen total den Kopf verdreht?”

Ab dem zweiten Kapitel war ich gefangen in der Geschichte. Ich fand es herrlich, wie alle liebgewonnenen Charaktere aus Band 2-4 der diesmaligen Protagonistin vorgestellt wurden. Ich musste jedesmal schmunzeln, bei einer neuen Anspielung auf irgendeinen Charakter, da ich wusste, was es damit auf sich hatte. Auch das Wiedersehen mit all den lieb gewonnenen Charakteren aus allen bisherigen Bänden fühlte sich wie nach Hause kommen an. 

Während die meisten anderen Geschichten aus dieser Reihe ein schnelles Tempo hatten, verlief dieser Teil sehr gemächlich, was mich selbst zu keiner Sekunde störte. Der Schreibstil war wie immer sehr mitreißend und humorvoll. Die Seiten flogen wieder einmal nur so dahin, trotz fast 500 Buchseiten. Aber auch Douglas mochte ich von Anfang an sehr. 

Phoebe, die durch die Ich-Perspektive die ganze Zeit im Fokus stand, war mir zu Beginn etwas unsympathisch, vor allem ihre Sturheit, Hilfe anzunehmen. Trotz nachvollziehbarer Erklärung nervte mich das irgendwann etwas. Zum Glück legte es sich dann und sie wurde mir genauso wie Douglas sympathisch.  

Während ich doch einige Fragezeichen im Kopf hatte, gleichzeitig aber ab einem gewissen Punkt alle Zusammenhänge verstanden hatte, wäre ich zu gerne ins Buch gekrabbelt um beide einfach zu rütteln. Jeder beschwerte sich über die Tatsache, dass der andere nichts über sich preisgab, aber keiner kam auf die Idee mit reden anzufangen. 

Dennoch hatte die Autorin noch ein Ass im Ärmel. Womit ich nicht sofort gerechnet hatte.

Einzig und allein, was mich etwas störte war, das schnelle Ende. Hier hätte ich gerne mehr über die Zukunftspläne der beiden Erfahren, statt dies nur in einer kurzen Aussage anzureißen.

Nichtsdestotrotz habe ich diese Geschichte geliebt, weshalb ich sehr gerne alle fünf Sterne vergeben möchte. Diesen Band kann ich von ganzem Herzen weiterempfehlen, wer eher einfachere Liebesgeschichten mag.


Kennt ihr die Buchreihe und würdet selbst gerne mal nach Duncan’s Hill reisen?

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