Eine sehr spannende, gefühlvolle, emotionale und humorvolle Geschichte.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Heute möchte ich euch den dritten Teil der Reihe “HerzLiebeGlück-Geschichten aus Duncan’s Hill” von Stina Milner vorstellen und euch dieses Buch sehr empfehlen. 

In diesem Teil “Manche Frösche muss man 2x küssen” geht es um Barbara, die Cousine von Elizabeth aus dem zweiten Teil.

“Barbara Jacobs ist genervt – man könnte meinen, sie hätte das Unglück gepachtet! Nach einer ganzen Reihe misslicher Zwischenfälle flüchtet sie kurzerhand nach Duncan’s Hill in Texas, um bei ihrer Cousine Elizabeth für eine Weile in Deckung zu gehen.

Dort trifft sie auf den schroffen Rancher Mark Watson. Der hegt einen tiefen Groll auf die ganze Welt und auf seine Mitmenschen sowieso und anders als sein kleiner Sohn Tom ist er von ihrer Anwesenheit überhaupt nicht begeistert. Die beharrliche Barbara geht ihm so was von auf die Nerven – und mit ihren hübschen Kurven und dem strahlenden Lächeln auch partout nicht mehr aus dem Kopf!

Barbara lässt sich von Marks abweisendem Benehmen nicht beirren. Manche Männer brauchen eben ein bisschen länger, bis ihnen ein Licht aufgeht. Doch wird es ihr gelingen, den mürrischen Außenseiter aus seinem Schneckenhaus zu locken?”

Diese Geschichte habe ich regelrecht verschlungen. Zwar hatte ich am Anfang etwas zu tun, um in die Geschichte zu kommen, aber als ich dann neben Barbara und alt bekannten Charakteren aus den ersten beiden Teilen, auch Mark und seinen kleinen Sohn Tom kennengelernt hatte, konnte ich das Buch nur noch sehr schwer zur Seite legen. 

Das lag zum einen an dem sehr lockeren und humorvollen Schreibstil der Autorin und zum anderen fuhren meine Gefühle Achterbahn, die ich hier nur sehr schwer zusammenfassen kann.

Deshalb werde ich dieses Buch in vier Abschnitte teilen.

Im ersten Abschnitt des Buches war ich gespannt, wie sich das Verhältnis zwischen Mark und Barbara entwickelte und ob es Barbara mit ihrer sehr einfühlsamen und offenen Art schaffte, das verlorene Vertrauen von Mark wieder zu erlangen. Diese Kapitel waren geprägt von humorvollen Wortgefechten zwischen Barbara und ihrem angeheirateten Cousin Sam sowie zwischen Barbaras Familie und Sam sowie von emotionalen Szenen zwischen Mark und Tom, Tom und Barbara sowie zwischen Barbara und Mark. Hier hatte ich stellenweise sogar immer mal Tränen in den Augen, besonders in den Szenen mit Tom. Denn seine Sehnsüchte gingen mir sehr nah und ich verstand auch sehr gut Marks Ängste und Sorgen. 

Im zweiten Abschnitt der Geschichte beeindruckte mich die gefühlvolle Beschreibung der Annäherung zwischen Mark und Barbara und wie verständnisvoll Barbara mit den Sorgen und Ängsten von Mark umging. Immer wieder hatte ich in diesen Kapiteln Angst, dass es große Eifersuchtsszenen gibt, da schließlich auch ein anderer Mann auf Barbara ein Auge geworfen hatte. Aber meine Angst war unbegründet, sodass es keine klassischen Eifersuchtsszenen gab, zumindest nicht so, wie befürchtet. 

Der dritte Abschnitt ließ mich zu Beginn etwas frustriert zurück. Ich hatte so gehofft, dass Mark seine Ängste fallen lassen kann oder zumindest beide zusammen daran arbeiten können. Doch kurz darauf, ohne dass sich diese Frustration lang zog, wechselte die Geschichte in den spannenden Teil. Ab hier konnte ich das Buch wirklich nicht mehr zur Seite legen. Toll fand ich hier, dass Freundschaft und Liebe höherwertiger waren, als die Verletzung und wie Barbara für Mark und Tom da war. 

Im letzten Abschnitt musste ich einmal tief durchatmen und wäre am liebsten ins Buch gekrabbelt. Ich konnte Mark sehr gut verstehen, wie er auf die Veränderung reagierte, aber gleichzeitig tat mir auch Barbara und vor allem Tom sehr leid. Tom hätte ich hier so gerne nur in meine Arme genommen und ihm kindgerecht einfach alles erklärt, was sein Vater nicht konnte und Barbara nicht durfte. 

Zum Schluss atmete ich erleichtert auf und freute mich riesig, dass Toms Wunsch in Erfüllung ging und das letzte Kapitel rundete für mich die Geschichte perfekt ab.

Nun noch etwas zum Aufbau des Buches und zwei kleine Kritikpunkte:

Dieses Buch hat 522 Buchseiten und 31 Kapitel, die in der Erzählperspektive geschrieben wurden. Aufgrund der vielen Seiten und den doch sehr wenigen Kapiteln, waren mir die Kapitel leider oftmals etwas zu lang, aber da ich das Buch sowieso nicht wirklich zur Seite legen konnte, konnte ich dennoch gut damit leben. Einzig und allein, was mir aufgefallen war, dass sich leider zwei oder drei Logikfehler eingeschlichen haben. Aber aufgrund der Spannung schob ich diese schnell weg und las einfach weiter.

Somit gebe ich diesem Buch dennoch volle 5 Sterne und kann sagen, dass diese Geschichte ebenfalls eines meiner Jahreshighlights geworden ist.

Lest ihr gerne Buchreihen mit wiederkehrenden Charakteren oder mögt ihr lieber Einzelbände?

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