Ein sehr authentischer Roman über die emotionale Abhängigkeit

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Dank einer Buchbloggerin, die mich auf die Bücher von Autorin Carola Leipert aufmerksam gemacht hatte und mir mitteilte, dass ihre Bücher bestimmt etwas für mich seien, begann ich das Buch “Deine Welle bricht mein Herz” zu lesen. Dieses Buch ist der erste Teil der Reihe “Seelenherz” und ich muss sagen: Ja, dieses Buch hat wieder einmal alles, was ich an Büchern mag – ein Tabuthema, Liebe, Selbstfindung und Herzschmerz.

“Alinas große Liebe gilt dem charmanten Leon, bis sie versehentlich eine Nachricht erhält, die nicht für sie bestimmt ist. Gezwungen zu erkennen, dass sein Herz scheinbar einer anderen gehört, zerplatzt ihr Traum einer gemeinsamen Zukunft und stürzt sie in grenzenlose Verzweiflung. Aber wie kann sie eine verlorene Liebe überwinden, die sie nie leben durfte? Alina weiß: Sie muss Leon loslassen, nur so kann sie sich selbst retten. Um sich von ihm zu distanzieren, flieht sie zu ihrer Schwester Manja nach Kapstadt. Doch die Sache hat einen Haken, denn Leon hat mit Alina noch längst nicht abgeschlossen.”

Normalerweise lege ich kein Buch zur Seite, welches mich in seinen Bann zieht, aber dieses Buch hatte es so in sich, sodass ich es dennoch tun musste. Die Autorin beschrieb die emotionale Abhängigkeit so ausführlich und authentisch, dass ich Tränen in den Augen hatte und die Infos erstmal verarbeiten musste. Denn ich konnte während des Lesens förmlich jeden Schmerz von Alina und Leon spüren und komplett nachvollziehen, wieso sie sich gegenseitig so behandelten, damit verletzten und demzufolge litten.

Klar wusste ich schon einiges zu diesem Thema, aber wie es sich für beide Seiten wirklich anfühlt, war mir bis dahin noch nicht bewusst. Auch die einzelnen Aussagen zu Beginn jedes Kapitels ließen mich nachdenklich zurück. Denn diese brachten die Gedanken von beiden Protagonisten passend auf den Punkt. Sie waren so aussagekräftig! Denn dieser Roman wurde abwechselnd (unregelmäßig) aus der Sicht von Leon und Alina geschrieben.

Dazu kam noch der leichte und lockere Schreibstil in Ich-Perspektive, sowie das fundierte Fachwissen, welches durch die Nebencharaktere und das Recherchieren von Leon mit eingebaut wurde.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass dieses Buch zu einem meiner Lieblingsbüchern geworden ist und ich auch noch nach dem Beenden nachdenklich zurück geblieben bin. Besonders freue ich mich, dass das Ende (was ausreichend wäre) noch nicht das ganze Ende ist. Aber ich glaube, dass versteht man erst, wenn man das Buch selbst gelesen hat.

Somit gebe ich diesem Buch von Herzen alle 5 Sterne und freue mich jetzt schon, mit dem zweiten Band beginnen zu können.

Kennt ihr schon Carola Leipert und welches ihrer Bücher könnt ihr mir noch empfehlen?

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