Ein schöner Liebesroman mit einem überraschenden und emotionalen Höhepunkt.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Heute möchte ich euch das Buch “Die Klausel zum Glück” von Ivy Bell vorstellen.

Zu Beginn wie immer erst einmal der Klappentext:

“Lena lebt für Ihre Arbeit. Urlaub oder Hobbys sind für sie reine Zeitverschwendung und wenn ihre beste Freundin über Wanderungen mit ihrem Liebsten schwärmt, rümpft sie innerlich die Nase. Wozu gibt es Fitnessstudios?

Ihr Onkel Franz scheint das anders zu sehen. Er vererbt Lena sein Haus am See in der Nähe von Berlin. Das Erbe ist allerdings an eine Bedingung geknüpft, denn bevor das Haus in Lenas Besitz übergeht, muss sie zwei Wochen dort verbringen.

Also macht sie sich schweren Herzens auf nach Grünheide, um die Zeit so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Lena ist sich sicher, dass sie das Haus danach verkaufen wird, schließlich ist sie ein Stadtmensch, was soll sie auf dem Land?

Dabei hat sie nicht mit den herzlichen Menschen gerechnet, auf die sie dort trifft und die ihr nach und nach zeigen, dass das Leben mehr zu bieten hat als Arbeit und ein gut gefülltes Bankkonto. Und dann ist da ja auch noch der attraktive Bootsbauer Tom…”

Anhand des Klappentextes war ich von einem doch eher Standard-Liebesroman ausgegangen, doch schaffte es die Autorin, mich eines besseren zu belehren.

Doch starten wir am besten von vorne.

Am Anfang hatte ich leider ein wenig Probleme, in die Geschichte hinein zu kommen. Warum das aber so war, kann ich leider nicht so richtig sagen. 

Nach wenigen Kapiteln legte es sich und ich begann die Geschichte zu genießen. Sie war locker und leicht, sodass ich während des Lesens richtig gut abschalten konnte.

Zu diesem Zeitpunkt stand mein Fazit: Eine tolle und leichte Liebesgeschichte zum Ausklingen des Arbeitstages.

Doch ab der Hälfte ungefähr änderte sich mein erster Eindruck und ich merkte, dass diese Geschichte doch etwas mehr zu bieten hat. Durch das Geheimnis, welches Lenas Mutter jahrelang mit sich herum trug, bekam das Buch eine ganz andere Richtung als erwartet. Zwar vermutete ich zu diesem Zeitpunkt mehrere oberflächliche Geheimnisse, doch das war nicht so. Das Geheimnis ging mir richtig unter die Haut und ließ mich danach auch nicht gleich wieder los. 

Was mich dann zusätzlich begeisterte war, wie das Geheimnis und die ganzen Umstände anschließend immer wieder in den Vordergrund rutschten und somit die Story am Ende sehr viel an Tiefgang gewann. 

Einzig und allein, hätte ich Tom gegen Ende liebend gern in den Allerwertesten getreten. Aber zum Glück übernahmen das auch fast alle meine lieb gewonnenen Charaktere. An dieser Stelle kann ich nämlich sagen, dass ich wirklich keinen Charakter unsympathisch fand und wirklich alle in mein Herz schloss. Sogar Lenas Mutter, obwohl ich sie am Anfang ablehnte.

Aufgrund des sehr emotionalen Geheimnisses hatte ich zwischenzeitlich sogar mal ein / zwei kleine Tränchen in den Augen. 

Zu guter Letzt möchte ich noch eins loswerden: Ich liebte den Humor, den die Autorin einbrachte. Ich musste wirklich immer wieder an einigen Stellen lachen. 

Somit gebe ich diesem Buch, trotz anfänglicher Probleme, volle 5 Sterne und kann dieses Buch nur jedem empfehlen, wer leichte und realistische Liebesromane mag.

Kanntet ihr schon die Autorin und könnt ihr mir von ihr noch ein Buch empfehlen?

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