Eine Vorgeschichte zu einer 10-teiligen Buchreihe, die mich leider nicht ganz abgeholt hat.
[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]
Heute möchte ich euch die Vorgeschichte der Buchreihe “Sweet Valentine” von Heidi Troi vorstellen: “Liebesglück mit Truthahstück – Sweet Valentine”.
“Mit fünfundsiebzig Jahren sollte ich doch eher über Hühneraugen und Rheuma jammern als mir über die Liebe Gedanken zu machen, werdet ihr sagen. Aber – Überraschung – es ist nicht die Jugend, die die Liebe erfunden hat. Wir haben sie vor euch entdeckt.
Niemand kennt Valentine, ein kleines Städtchen in Vermont nahe der kanadischen Grenze. Doch wenn es nach dem Bürgermeister Sinclair Walsh geht, soll sich das ändern. Ein Mekka der Liebe soll aus dem Städtchen werden, ein Ort, an dem sich Menschen verlieben, verloben, verheiraten. Das Problem ist nur: Wohin das Auge blickt, sind lauter Singles zu sehen. Elaine March, die Valentine seit 75 Jahren die Treue hält, will daran was ändern. Zusammen mit dem Rentner Reginald Cho will sie der Liebe auf die Sprünge helfen und den Anfang macht sie bei Sinclair Walshs Kindern, die allesamt noch Singles sind. Bei einer Thanksgiving-Feier stellt sie eine Frage, die ein paar Dinge ins Rollen bringt.”
Da es sich hier, wie oben schon gesagt, um das Prequel handelt, hat dieses Buch auch nur 100 Seiten und ist deshalb super für zwischendurch geeignet. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer locker und leicht mit einigen lustigen Szenen. Toll fand ich, dass es hier ausschließlich aus der Sichtweise von Elaine geschrieben wurde, mit Hilfe der Erzählperspektive, was für Abwechslung sorgte.
Doch warum gebe ich diesem Buch nur 2 Sterne?
Die Grundidee finde ich sehr schön und auch der Klappentext machte mich neugierig. Deshalb freute ich mich sehr, wieder einen Liebesroman bzw. den Auftakt einer Liebesroman-Reihe von einer von mir gern gelesenen Autorin zu beginnen.
Nur hielt die Freude nicht lange an. Nach wenigen Seiten verlor ich den Faden und kam nicht mehr mit, da dieses Buch hauptsächlich nur im Dialog geschrieben wurde. Mir fehlten irgendwie Zeitspannen und Zusammenhänge der jeweiligen Kapitel. Desweiteren kam ich auch nur sehr schwer in die Dialoge rein. Zwischenzeitlich wurde es kurzzeitig besser, was aber leider nicht lange anhielt, sodass es mir anschließend genauso wie vorher erging.
Im Endeffekt reicht schon fast der Klappentext, um zu wissen, um was es in diesen 100 Seiten geht, nur die offene Antwort vom Klappentext wird in meinen Augen etwas schwammig beantwortet, sodass ich im Nachhinein selbst nur sehr schwer die Antwort wiedergeben kann.
Dennoch bin ich sehr gespannt, auf den ersten Band dieser neuen Buchreihe und hoffe, dass dieser Roman mich dann wieder so abholt, wie ich es von dieser Autorin kenne.
Hast du schon die neue Buchreihe von dieser Autorin angefangen und wie findest du sie?