“Liebe in Sicht: Herzklopfen in Rose Village” von Ines Vitouladitis

Neustart trifft auf „Schatten der Vergangenheit“ 

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Im Buch “Liebe in Sicht” von Ines Vitouladitis geht es darum, dass Nami in einer Nacht- und Nebelaktion mit ihrem Bruder und ihrem kleinen Sohn aus ihrer unschönen Ehe flüchtet. Sie flieht in das kleine Dorf “Rose Village” aus ihrer Kindheit, in dem sie seit ihrer Jugendzeit nie wieder war. 

Doch ihr Neustart wird erschwert, als sie feststellt, dass der Mann, den sie nie wieder sehen wollte, genau ihr neuer Nachbar ist und sich schnell mit ihrem Bruder und ihrem Sohn anfreundet. Dadurch kommen sie sich ebenfalls näher und Nami wird in den Strudel zwischen Zukunft und Vergangenheit gezogen, sodass ihr streng gehütetes Geheimnis zu platzen droht.

Ines Vitouladitis nimmt einen durch den flüssigen und leichten Schreibstil gleich von der ersten Seite an mit in Namis Leben und ihre Angst vor dem Neustart. Es werden dem Leser immer wieder einige Fetzen zum Grund der Flucht hingeworfen, aber nie komplett geklärt, sodass man lange im Ungewissen tappt. Dadurch baut sie aber meiner Meinung nach eine gewisse Spannung auf. Gleichzeitig kommt noch die Frage auf: Was verbindet Nami mit ihrem mittlerweile gutaussehenden Nachbar und warum war sie damals mit 16 Jahren Hals über Kopf mit ihrer Mutter aus diesem Ort abgehauen.

Auch wenn ich ab der Hälfte eine Vermutung hatte, wurde es nie langweilig beim Lesen, denn die Autorin nimmt einen mit in eine wunderschöne Liebesgeschichte, die einen zum dahinschmelzen bringt.

Das einzige was ich auszusetzen habe, ist das Ende. Dieses ist leider viel zu kurz. Im letzten Kapitel wurde von jetzt auf dann alles offene angesprochen und abgearbeitet. Mit einem zusätzlichen Kapitel oder einem Epilog hätte man die tolle Geschichte besser abrunden können.

Dennoch hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und ich danke der Autorin von Herzen, für die tollen Lesestunden in denen ich auch aus meinem stressigen Alltag ausbrechen konnte.

Deshalb gebe ich diesem Buch problemlos 5 von 5 Sternen.

Kennst du schon dieses Buch oder andere Bücher von dieser Autorin?
Welches könntest du mir da empfehlen? Lass es mich doch gerne wissen 🙂

„Es wird einmal …“ von Rosalie Tinker

Eine tolle Reise in die Fantasiewelt (Märchenland)

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Heute möchte ich euch das Buch “Es wird einmal …” von Rosalie Tinker vorstellen. Obwohl ich normalerweise Bücher bevorzuge, die einen realistischen und logischen Inhalt besitzen, hat mich dieses Buch dennoch in seinen Bann gezogen.

Marie, die 21-Jährige Hauptprotagonistin, ist noch auf der Suche, nach ihrer Bestimmung und was sie mit ihrem Leben so richtig anfangen soll. Sie liebt es fantasiereiche Geschichten zu erzählen und hat die Begabung einen mitzureißen. Nur hält Tante Erna nicht viel davon. Somit wird ein Besuch bei ihr eine reine Tortur, sodass sie verzweifelt in das Familien-Wochenendhaus flüchtet. Dort verkriecht sie sich in ihr Lieblingszimmer – Mamas Bibliothek – und entdeckt zufälligerweise ein besonderes Buch. 

Ab hier hatte mich das Buch endlich gepackt und ich konnte es schwer zur Seite legen, denn durch das Buch beginnt für Marie eine Reise, die sie an ihre Grenzen bringen wird, ihre Bestimmung entdecken lässt und ihre Welt komplett auf den Kopf stellt.

Ich war begeistert, wie das Thema Fantasie behandelt wird und ich fühlte mich sofort in meine eigene Kindheit zurückversetzt, wo mein Verstand und der Ernst des Lebens noch nicht Hauptbestandteil meines Daseins war. Ich selber habe mich sehr mit Marie identifizieren können und stellte traurig fest, dass, durch den alltäglichen Stress, meine kindliche Fantasie in den Hintergrund gerückt war und ich wieder viel mehr meinen Kindern folgen sollte, die wie ich früher eine blühende Fantasie haben. 

Ich bin der Autorin so dankbar, dass sie mich mit diesem Roman wieder wachgerüttelt hat und mein inneres Kind wieder erweckt hat. Denn schließlich ist die Welt verträumter und fantasiereicher doch viel farbenfroher und bunter.

Dennoch habe ich ein paar kleine Kritikpunkte. Zum einen hatte ich etwas Probleme den Prolog zu verstehen und zum anderen hatte ich noch ein paar offene Fragen zu Situationen, die mir unlogisch erschienen. 

Aber was ich von allem am besten fand, ist das wunderschöne Buchcover. Das hat mich von Anfang an fasziniert und mich dazu gebracht, das Buch zu lesen.

Deshalb gebe ich dem Buch gerne 5 von 5 Sternen.

Wie findest du das Buchcover und würdest du das Buch schon deshalb dir holen?
Lass es mich doch gerne in den Kommentaren wissen 🙂

„Heart Rush in Yukon: Avery & Mr. Right“ von Lizzy Glass

Eine Affäre mit Folgen, Krankheiten und die große Liebe

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Im dritten Band der Serie “Yukon Love” von Lizzy Glass geht es darum, dass Avery mit ihrem ehemaligen Schulfreund, mittlerweile ein verheirateter Mann, eine Affäre beginnt und diese nach Jahren durch ungeplante Folgen schlagartig beendet wird. So steht Avery plötzlich allein mit den Folgen ihrer heimlichen Liebe da und weiß nicht, wie sie mit ihnen umgehen soll.

Doch dann taucht plötzlich Carter in ihrem kleinen Dorf auf, dessen Schwester schwer erkrankt ist und der für ihre Behandlung eigentlich nur eine gutbezahlte Arbeitsstelle sucht. Frauen stehen bei ihm immer an zweiter Stelle, denn seine freie Zeit verbringt er hauptsächlich mit seiner Schwester.

Doch dann trifft er auf Avery und ist sofort hin und weg. Das erste Mal, dass ihm eine Frau mehr interessiert, als die Zeit mit seiner Schwester. Nur ahnt er nicht, dass er nicht alleine um Averys Aufmerksamkeit buhlt und sie zusätzlich noch ein Geheimnis mit sich herumträgt, was ihn nicht gleich gefallen wird.

Schon vom ersten Satz an war ich mitten in der Geschichte und wollte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Doch das änderte sich leider ungefähr ab der Hälfte. Denn dann wusste ich schon, wie es ausgehen wird und für wen sich Avery entscheiden wird. Das nahm bei mir leider die Lesefreude.

Für mich persönliche fehlte etwas die Spannung. Die kleinen Probleme hielten sich in Grenzen und waren immer relativ schnell geklärt, sodass nicht wirklich etwas fesselndes passierte. Ich weiß nicht, ob die fehlende Spannung daran lag, dass dieses Buch drei Erzählperspektiven in Ich-Form hatte (Avery, Cater und Mason – Affäre) und der Leser dadurch von Anfang an alle Denkprozesse, Probleme, Sorgen und Handlungshintergründe kannte. 

Deshalb gibt es leider von mir nur 4 von 5 Sternen, obwohl mir die Story dennoch sehr gefallen hat und mich neugierig auf Band 1 und 2 gemacht hat, die ich bisher noch nicht gelesen habe.

Kennst du schon die gesamte Reihe und wie fandest du sie?
Lass es mich doch gerne in den Kommentaren wissen 🙂

“Cinder & Ella” von Kelly Oram

Eine tiefgängige Geschichte über Vertrauen, innere Werte und Liebe

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Heute möchte ich euch eins meiner Lieblingsbücher vorstellen – “Cinder & Ella” Band 1 von Kelly Oram. 

Cinder und Ella lernten sich über Ellas Bücher-Blog kennen. Durch tägliche Kommentare unter ihren Post kommen sie sich näher und es entsteht eine tiefe Chatfreundschaft. Als beide an dem Punkt ankommen, sich persönlich kennen lernen zu wollen, passiert ein Unglück und Ella verletzt sich sehr schwer bei einem Autounfall. Ihre Mutter stirbt dabei und sie muss zu ihrem Vater und dessen neuen Familie ziehen. Als sie sich langsam an ihre neue Lebenssituation gewöhnt, fängt sie an, ihren Buch-Blog wieder aufleben zu lassen, den dieser und ihr Chatfreund haben ihr sehr gefehlt.

Ihr Chatfreund (Nickname “Cinder”) freut sich sehr, nach über einem Jahr wieder etwas von ihr zu lesen und er muss sich eingestehen, dass er mehr als nur Freundschaft für sie empfindet. Nur gibt es da ein riesen Problem, denn “Cinder” ist im wahren Leben Ella nicht unbekannt und auch schon oft in gemeinsamen Gesprächen das Hauptthema gewesen – ein neue Star am Hollywoodhimmel.

Was mich am meisten an diesem Buch beeindruckt hat ist, dass hier keine künstlichen Probleme aufgebaut worden sind. Gab es Missverständnisse, Irrungen und Wirrungen wurden diese zeitnah geklärt, indem beide diese direkt angesprochen haben und somit offen das Gespräch gesucht haben. Dies ist leider in vielen Büchern zurzeit eher selten.

Mir tat Ella sehr leid. Das Mobbing in ihrer Schulzeit, der Unfall und seine folgen sowie ihr Umzug und das Leben bei ihrem Vater. Was ich bei Cinder (dem Hollywoodstar) richtig gut finde, was auch besonders heutzutage eine sehr wichtige Botschaft an die Menschheit ist, dass er Ella so liebt, wie sie ist. Er mag ihren Charakter, ihre Hobbys, ihre Art und Weiße des Denkens und nicht nur ihr Äußeres, denn dies hat durch den schweren Unfall sehr gelitten. 

Das Buchcover ist zwar nicht meins, aber der Buchtitel, der Klappentext, der Schreibstil und vor allem die Story machen diese Kleinigkeit an Kritik unwichtig.

Deshalb gebe ich diesem Buch ohne Einschränkungen gerne 5 von 5 Sternen.

Kennst du das Buch und wie hat es dir gefallen?
Lass es mich doch in den Kommentaren wissen 🙂

„Mr Enemy and I: Wenn aus Hass Liebe wächst“ von Lillian Rose Grey

Eine leichte Lektüre für zwischendurch

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In diesem Roman „Mr Enemy and I: Wenn aus Hass Liebe wächst“ geht es darum, dass die Studentin Marissa sich ihrer Vergangenheit stellen möchte und dafür in den Ferien nach London reist, um sich mit ihrem jahrelangen Peiniger auszusprechen. Zuerst ist Jakob, der Verursacher ihrer schlaflosen Nächte, nicht davon begeistert und lässt sie vor verschlossener Tür stehen. Doch das Auftauchen, seines Mobbingopfers von früher, lässt ihm keine Ruhe und durch die Angst, dass sie seinen „guten Ruf“ an der Uni zerstört, lässt er sich schlussendlich auf ein Gespräch ein.

Damit nimmt die Geschichte erst richtig Fahrt auf, denn Marissa ist plötzlich die Starke und hält ihm sichtbar vor Augen, was die Mobbingattacken mit ihr gemacht haben. Jakob bleibt fassungslos und überrumpelt zurück. Nach weiteren Gesprächen und einem gemeinsamen Tag in London kommen sie sich näher und das Dilemma beginnt. Marissa fragt sich, ob man seinem jahrelangen Peiniger lieben und vertrauen kann und Jakob kämpft mit seinen eigenen Problemen, die ihm seit seiner Kindheit zu schaffen machen.

Das Buch hat mir, ab der Hälfte, ein paar schöne Lesestunden bereitet. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, obwohl mir persönlich sehr oft die wörtliche Rede fehlte. Oft wurden tolle Szenen unterbrochen / abgebrochen, um in den Gedanken der Protagonisten einzutauchen. Der Wechsel zwischen den beiden Charakteren, ist an sich eine schöne Idee und auch für die Geschichte optimal, aber dennoch reißt dieser einen öfter aus dem Lesefluss.

Das Ende ist super, dennoch weit von der Realität entfernt, aber wer Märchen mag und ein Happy End liebt, kommt hier eindeutig auf seine Kosten.

Kurzum: Auch wenn mir persönlich die Wirklichkeit fehlte und es bei mir etwas gedauert hatte, um richtig in der Geschichte anzukommen, hat mir das Buch gefallen. Das Cover und der Klappentext versprechen auch viel. Deshalb gebe ich gerne 4 von 5 Sternen.  

Kennst du das Buch schon und wie findest du es?
Lass es mich doch in den Kommentaren wissen 🙂