Liebe die Pläne durchkreuzt

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Bevor ich genauer auf das Buch “Lissabon Love – Der Klang eines Sommers” von H. C. Hope eingehe, möchte ich euch kurz den Klappentext zeigen:

“Romy kann ihr Glück kaum fassen: Die Weltenbummlerin hat ein Praktikum bei einer Eventagentur ergattert und wird ein Beach Festival in Lissabon organisieren. Aufgeregt reist sie in die portugiesische Hauptstadt und findet sich in einer kunterbunten Mädels-WG mit frechem Hausschwein wieder. Schon am ersten Abend lernt Romy in einer Bar den gutaussehenden Rui kennen. Schnell stellen die beiden fest, dass Ruis Eltern die Firma gehört, die das Beach Festival sponsert. Als Romy dem reichen Firmenerben näherkommt, merkt sie aber, dass sein Herz für seine Gitarre und die Fado-Musik schlägt. Kann Romy ihm helfen, seiner Leidenschaft zu folgen? Und was wird aus den beiden, wenn dieser wunderbare Sommer endet?”

So nun aber zu meiner Meinung:

Auf das Buch bin ich aufmerksam geworden, als die Autorin nach Bloggern suchte. Da ich gerne Liebesromane lese und der Klappentext mir zugesagt hatte, bot ich meine Hilfe an. Als ich daraufhin das Buchcover sah, war ich doppelt begeistert, der Autorin helfen zu können. 

Leider hatte ich mir auf Grund  des  Klappentextes und dem Buchcover etwas anderes vorgestellt, was mir schnell die Freude am Lesen nahm. Aber da ich bisher noch kein Buch abgebrochen habe und ich jeder Geschichte eine Chance gebe, auch wenn sie sich anders als erwartet entwickelt, las ich weiter.

Leider kam ich mit dem Schreibstil durch den ständigen Erzählerwechsel der zwei Hauptcharaktere in der Ich-Form nicht klar und die ständigen und expliziten Umgebungsbeschreibung fand ich ziemlich langweilig. Mir fehlten gezielte Szenen, die für die Hauptgeschichte wichtig waren und somit fehlte dem Buch einfach die gewisse Spannung.

Erst ab ca. 35 Prozent fand ich etwas Mitgefühl mit Rui und las seinen Part gerne. Dagegen nervte mich einfach das unnötige WG-Leben von Romy. Klar waren ab und zu lustige Episoden dabei, die aber nicht wirklich wichtig für die eigentliche Geschichte waren. Ab 65 Prozent nahm dann endlich die Geschichte seinen eigentlichen Lauf und die Geschichte wurde spannend. Doch leider war die Geschichte nach weiteren 25 Prozent von jetzt auf dann vorbei. Zwar wurden am Ende so nebenbei alle offenen Fragen geklärt, aber es wirkte eher wie Abarbeiten und somit fehlte dem Buch jeglicher Bezug zu den Protagonisten.

Was mich aber am meisten ärgerte, dass die Geschichte bei 92 Prozent endete und die letzten Seiten mit einer Leseprobe gefüllt waren. Statt dieser hätte man der Story noch ein schönes Ende schenken können, durch zwei weitere Kapitel.

Somit bleibt mir nichts anderes übrig, als diesem Buch nur 3 von 5 Sternen zu geben.

Hast du schon etwas von dieser Autorin gelesen oder sogar dieses Buch? Wie fandest du es?
Lass es mich doch gerne wissen 🙂

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