Ein sehr schöner Abschluss dieser Buchreihe, der alle offenen Fragen beantwortet.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Nun möchte ich euch noch den dritten und letzten Band der „Inselträume-Reihe“ von Evleyn Kühne vorstellen. Ich kann mich nur wiederholen: Ich liebe diese Buchreihe!

Aber bevor ich mit euch meine Leseeindrücke teile, folgt erst einmal der Klappentext:

“Harmonische Zeiten in der Familienpension Strandkieker auf Rügen – bis sich plötzlich alle Zukunftspläne in Luft auflösen und beide Schwestern schwerwiegende Entscheidungen treffen müssen …

In Emmas und Hannas Leben ist Ruhe eingekehrt. Sie kümmern sich liebevoll um die Familienpension in Glowe, und alles scheint in bester Ordnung – bis sich Sascha von Hanna trennt. Als dann auch noch ihr Vater stirbt, scheint das Glück sie verlassen zu haben. Doch so leicht lassen sich die beiden nicht unterkriegen.

Mit dem Hotelier Ole Gunders taucht der erste Silberstreif am Horizont auf und ein Mann, der sich langsam in Hannas Herz schleicht. Eine zweite große Überraschung erwartet die Schwestern bei der Testamentseröffnung. Vielleicht besteht doch die Chance, die Segel auf Rügen noch einmal vollkommen neu zu setzen …”

Sehr schnell hat mich die Geschichte wieder in ihren Bann gezogen. Toll fand ich hier, dass beide Schwestern im Fokus standen und ich somit am Leben beider teilhaben konnte.

Während in Emmas Geschichte noch immer der Backwettbewerb eine wichtige Rolle spielt, geht es in Hannas Story um ihre Zukunft. 

Wie der Klappentext bereits verrät, was ich persönlich sehr ungünstig finde, wird sie erneut mit ihrem Liebesglück konfrontiert. Aber ob es am Ende doch Sascha oder doch Ole ist, wird natürlich an dieser Stelle nicht verraten.

Ich fand diesen Teil, genauso wie die beiden anderen Bände, emotional. Grund dafür waren zum einen die Krankheitsgeschichte von Wilhelm, der Vater beider Schwestern und sein Tod und dessen Folgen, aber auch die innere Zerrissenheit, was ich mir für Hannas Zukunft eigentlich wünsche.

Wie schon bei den Vorgängern war der Schreibstil sehr locker und leicht, ließ die Charaktere lebendig wirken und ich fühlte mich oftmals so, als würde ich selbst Teil der Geschichte sein. 

Deshalb fällt es mir diesmal wirklich sehr schwer, Abschied von meinen geliebten Charakteren zu nehmen. Gleichzeitig weiß ich, dass die Geschichte nun wirklich auserzählt ist. 

Nur eine einzige Frage blieb bei mir offen: Hatten nicht beide Schwestern in Band 2 etwas schriftlich ausgehandelt? Wieso existierte in Band 3 dieses Schreiben nicht mehr, auch wenn es rechtlich keinen Nutzen gehabt hätte?

Ansonsten habe ich hier wieder den selben Kritikpunkt wie im Band 2. Ein Satz aus dem Klappentext hat mir leider wieder die Spannung genommen und somit das mitfiebern.

Aber da dieser Punkt mehr am Verlag liegt, gebe ich diesem Buch dennoch volle 5 Sterne und möchte eine klare Leseempfehlung aussprechen!

Kennt ihr noch andere Bücher / Buchreihen von dieser Autorin, die ihr mir empfehlen könnt?

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