Ein Liebesroman, wo Protagonisten viel miteinander reden und dadurch ohne unnötiges Drama.

[unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar]

Heute möchte ich euch den Debütroman von Nicole Craft vorstellen. “Neuanfang in den Highlands” erschien am 30.09.2023 beim dp Verlag und hat 284 E-Book-Seiten.

Worum geht es in diesem Buch? Dafür habe ich wieder den Klappentext für euch.

“Nach einer Reihe von Enttäuschungen in der Liebe, hat Rebecca beschlossen, Männern den Rücken zu kehren. Doch die Pläne ändern sich, als sie auf einer Fortbildung in Schottland auf Marc trifft. Trotz ihrer Vorbehalte kommen sich die beiden immer näher. Als sie eine gemeinsame Vergangenheit entdecken, lernt Becky, ihren Gefühlen zu vertrauen und der Liebe eine Chance zu geben. Ihre gemeinsame Zeit ist jedoch begrenzt und Becky muss zurück zu ihrer Arbeit nach New York. Können die beiden auch über den Atlantik hinweg ihren Gefühlen treu bleiben?”

Diese Geschichte war für mich etwas Besonderes, wie ich am Ende feststellen durfte. Doch am Besten fange ich von vorne an. 

Zu Beginn hatte ich leider etwas Probleme in die Geschichte hinein zu kommen und auch an den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen. Doch nach ungefähr 5 Kapiteln packte mich die Story plötzlich und ich freute mich jedesmal auf meine nächste Lesezeit.

Grund dafür war, dass ich mich dann an den Schreibstil gewöhnt hatte und die Story begann mich zu fesseln. Gleichzeitig genoss ich die bildhafte Beschreibung von den Highlands, sodass ich richtig neugierig auf das Land wurde. Dazu kam, dass mir die Charaktere alle richtig ans Herz gewachsen waren und ich gerne meine Zeit mit ihnen verbrachte.

Besonders toll fand ich, dass die Geschichte locker und leicht verläuft, ohne künstliches Drama oder überhaupt ein Drama und wirklich alle Charaktere immer miteinander sprachen, wenn sie etwas in den falschen Hals bekommen hatten oder sie das Gefühl hatten, dass etwas aus dem Ruder lief. Genauso sprachen sie immer über ihre Bedürfnisse, Ängste und Bedenken. 

Für mich war dieses Buch daher etwas Besonderes, denn wie oft ist genau das Wichtigste im Leben, die Kommunikation, in Büchern uninteressant und es folgen unnötige und in die Länge gezogene Handlungsstränge. 

Aufgrund dessen fehlte aber diesem Buch etwas die Spannung und ich kann mir gut vorstellen, dass es dadurch einigen die Lesefreude verderben könnte. Für mich aber wiederum war es genau das, was ich so extrem in Büchern vermisse und daher hatte ich mich so extrem darüber gefreut.

Deshalb gebe ich diesem Buch 5 Sterne, weil es mir gezeigt hat, dass es in der Buchwelt möglich ist, eine Geschichte, ohne sinnloses Drama und mit Protagonisten die miteinander Kommunizieren, zu schreiben.

Magst du lieber Spannung durch künstliches Drama in Büchern oder bevorzugst du Kommunikation, so wie es im wahren Leben meist statt findet?

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